Home
Über uns
  Anlage

Pferde

Fohlen
Verkaufspferde
Wanderreiten
  reitpädagogische
Betreuung
News
Aktuelles 2017
Aktuelles 2011
Aktuelles 2010
Aktuelles 2009
Aktuelles 2008
Aktuelles 2007
Aktuelles 2006
 
Impressionen
Links
Kontakt
 
 
 
 
 
 

Green-Valley - News 2010


Winterritt 2010
Am 9. Jänner fand der jährliche Winterritt von Fredi Haderer wieder statt.

Wie jedes Jahr wusste keiner der Teilnehmer die Strecke bzw. sein Ziel, denn das war Fredi`s Überraschung.

Ich, Roland, machte mich im Morgengrauen mit meinem Pferd Aladin und Hund Skipy auf den Weg nach Altschwendt, von wo der Ritt losging.

Meine anderen Reiterkollegen waren bereits schon vor Ort und tranken noch gemütlich eine Tasse Kaffee.
Daraufhin sattelten wir die Pferde und packten die Schlafsäcke mit unseren anderen Utensilien noch in Monikas Bus und machten uns auf den Weg.


Mit dabei waren: Fredi, Eva, Günther, Hans-Peter, Peter, Sepp, Martin, Günther und ich.

Über Urleinsberg ritten wir nach Wachling, Gemeinde Kallham, wo es auch schon den ersten Schnaps zum Aufwärmen gab. Immerhin hatten wir nur eine Temperatur von minus fünf Grad Celsius. Schöne Wiesenwege führten uns nach Bayrisch-Haibach, Gemeinde Zell an der Pram, sowie weiter zu den Ortschaften Dorf und Einbach bis nach Rüdham-Schwarzberg, wo wir von Monika (Fredi`s Frau) mit Emma und Erwin mit Paul empfangen wurden.

Hier war das Lager auf einer Lichtung für die Mittagsrast schon vorbereitet.


Es gab Heiße Würste und Tee mit oder ohne Rum vom Dreibein.
Auch der Jagdpächter des Gebietes kam vorbei und brachte eine Einliterflasche Jägermeister mit (was den sonst?).
Nette Aufmerksamkeit für einen Jäger gegenüber Reitern!

Gestärkt gings weiter Richtung Gemeinde Raab nach Klein Püreth, Asphaltstraßen waren wohl für Fredi ein Fremdwort, da wir nur wunderschöne Feld- und Wiesenwege sowie einige Schotterstraßen vor uns hatten. Durch Wampertsham, Gemeinde St. Willibald, führte uns der Ritt nach Reiting, Gemeinde Enzenkirchen, wo sich Fredi im Frühjahr 2009 ein Sacherl gekauft hatte. Das Anwesen kannten wir ja alle schon.


Als Erstes war Pferdeversorgung angesagt und uns Reitern wurde vorerst nur eine leichte Gemüsesuppe und Wasser zum Trinken angeboten, denn Fredi hatte noch etwas ganz Besonderes vorbereitet. Nämlich eine indianische Schwitzhütte, wie sie anno dazumal vom Stamm der Lakota-Indianer, in Verwendung war.

Das Ausziehen bei starkem Schneefall war ziemlich kalt, doch in der Hütte wurde uns dann mit glühenden Granitsteinen ziemlich eingeheizt. Dieses Schwitzritual dauerte cirka eine Stunde und hat uns allen sehr gut gefallen.


Danach machten wir es uns im Tippi (10 m Durchmesser) gemütlich, wo Erwin schon für loderndes Lagerfeuer gesorgt hatte. Die Schlafsäcke wurden gleich um die Feuerstelle ausgebreitet, damit wir in der Nacht nicht frieren mussten.


Zur späteren Stunde wurde noch ein Gulasch besonderen Art über dem Dreibein zubereitet und sodann von uns verspeist.

Am Morgen des zweiten Tages überraschte uns Monika mit frisch gepressten Orangensaft mit Eiern und Speck, Butter und Marmelade sowie frisches Gebäck zum Frühstück.

Danach machten wir uns im heftigen Schneefall wieder auf den Weg Richtung Achleithen, Gemeinde Peuerbach, zum Gasthaus „Reiterstüberl“ Schmiedbauer, dort gabs dann das Mittagessen. Die Pferde wurden zum Glück in Boxen untergebracht und konnten somit wieder etwas trocken werden.

Aufgewärmt und voller Energie traten wir die letzte Reitetappe an. In Ranna, bei der Familie Steininger, tranken wir noch einen Schnaps, um auch von Innen wieder warm zu werden. Über Geiselham und Raab führte uns der letzte Weg wieder nach Altschwendt, wo unser Ausgangspunkt war.

Im Stüberl feierten wir den Ausklang des Zweitagesrittes und Fredis Frau hatte wie immer für das leibliche Wohl bereits bestens vorgesorgt.


Also Überraschungsritte organisieren kann er der Fredi, das steht fest!

Nochmals ein großes Dankeschön im Namen aller Reiter an „die Haderers“ für diese wunderbaren zwei Tage.

 

<< zurück