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Green-Valley -
News 2010
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Winterritt 2010
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Am 9. Jänner fand der jährliche Winterritt
von Fredi Haderer wieder statt.
Wie jedes Jahr wusste keiner der Teilnehmer die Strecke bzw.
sein Ziel, denn das war Fredi`s Überraschung.
Ich, Roland, machte mich im Morgengrauen mit meinem Pferd
Aladin und Hund Skipy auf den Weg nach Altschwendt, von wo
der Ritt losging.
Meine anderen Reiterkollegen waren bereits schon vor Ort und
tranken noch gemütlich eine Tasse Kaffee.
Daraufhin sattelten
wir die Pferde und packten die Schlafsäcke mit unseren
anderen Utensilien noch in Monikas Bus und machten uns auf
den Weg.
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Mit dabei waren: Fredi, Eva, Günther, Hans-Peter, Peter,
Sepp, Martin, Günther und ich.
Über Urleinsberg ritten wir nach Wachling, Gemeinde Kallham,
wo es auch schon den ersten Schnaps zum Aufwärmen gab.
Immerhin hatten wir nur eine Temperatur von minus fünf
Grad Celsius. Schöne Wiesenwege führten uns nach
Bayrisch-Haibach, Gemeinde Zell an der Pram, sowie weiter zu
den Ortschaften Dorf und Einbach bis nach Rüdham-Schwarzberg,
wo wir von Monika (Fredi`s Frau) mit Emma und Erwin mit Paul
empfangen wurden.
Hier war das Lager auf einer Lichtung für
die Mittagsrast schon vorbereitet.
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Es gab Heiße Würste und Tee mit oder
ohne Rum vom Dreibein.
Auch der Jagdpächter des Gebietes
kam vorbei und brachte eine Einliterflasche Jägermeister
mit (was den sonst?).
Nette Aufmerksamkeit für einen Jäger
gegenüber Reitern!
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Gestärkt gings weiter Richtung Gemeinde Raab nach Klein
Püreth, Asphaltstraßen waren wohl für Fredi ein
Fremdwort, da wir nur wunderschöne Feld- und Wiesenwege
sowie einige Schotterstraßen vor uns hatten. Durch Wampertsham,
Gemeinde St. Willibald, führte uns der Ritt nach Reiting,
Gemeinde Enzenkirchen, wo sich Fredi im Frühjahr 2009 ein
Sacherl gekauft hatte. Das Anwesen kannten wir ja alle schon.
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Als Erstes war Pferdeversorgung angesagt und uns
Reitern wurde vorerst nur eine leichte Gemüsesuppe und Wasser
zum Trinken angeboten, denn Fredi hatte noch etwas ganz Besonderes
vorbereitet. Nämlich eine indianische Schwitzhütte,
wie sie anno dazumal vom Stamm der Lakota-Indianer, in Verwendung
war.
Das Ausziehen bei starkem Schneefall war ziemlich kalt, doch
in der Hütte wurde uns dann mit glühenden Granitsteinen
ziemlich eingeheizt. Dieses Schwitzritual dauerte cirka eine
Stunde und hat uns allen sehr gut gefallen.
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Danach machten wir es uns im Tippi (10 m Durchmesser)
gemütlich, wo Erwin schon für loderndes Lagerfeuer
gesorgt hatte. Die Schlafsäcke wurden gleich um die Feuerstelle
ausgebreitet, damit wir in der Nacht nicht frieren mussten.
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Zur späteren Stunde wurde noch ein Gulasch
besonderen Art über dem Dreibein zubereitet und sodann
von uns verspeist.
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Am Morgen des zweiten Tages überraschte uns Monika mit
frisch gepressten Orangensaft mit Eiern und Speck, Butter und
Marmelade sowie frisches Gebäck zum Frühstück. |
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Danach machten wir uns im heftigen Schneefall wieder
auf den Weg Richtung Achleithen, Gemeinde Peuerbach, zum Gasthaus „Reiterstüberl“ Schmiedbauer,
dort gabs dann das Mittagessen. Die Pferde wurden zum Glück
in Boxen untergebracht und konnten somit wieder etwas trocken
werden.
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Aufgewärmt und voller Energie traten wir die
letzte Reitetappe an. In Ranna, bei der Familie Steininger, tranken
wir noch einen Schnaps, um auch von Innen wieder warm zu werden. Über
Geiselham und Raab führte uns der letzte Weg wieder nach
Altschwendt, wo unser Ausgangspunkt war.
Im Stüberl feierten wir den Ausklang des Zweitagesrittes
und Fredis Frau hatte wie immer für das leibliche Wohl
bereits bestens vorgesorgt.
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Also Überraschungsritte organisieren kann
er der Fredi, das steht fest!
Nochmals ein großes Dankeschön im Namen aller Reiter
an „die Haderers“ für diese wunderbaren zwei
Tage.
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